MEDIZINISCHE VERSORGUNG IN DEN ENTLEGENSTEN REGIONEN
AMREF wurde 1957 als „Flying Doctors Service“ am Fuße des Kilimandscharo gegründet. Die Chirurgen Michael Wood (GB) und Archibald McIndoe (NZ) besaßen hier zwei Weizenfarmen. Mit ihrem Freund Tom Rees (USA) entwickelten sie gemeinsam die Idee, die medizinische Versorgung der ländlichen Regionen von Ostafrika zu verbessern.
Diese gemeinsame Vision war das Ergebnis vieler Jahre chirurgischen Arbeitens und des offensichtlichen Zusammenhangs zwischen den Symptomen der Armut, den tropischen Krankheiten und dem Mangel an Gesundheitsversorgung. Medizinische Einrichtungen gab es nur sehr wenige und das unwegsame Gelände, besonders während der Regenzeiten, machte den Zugang zu medizinischer Versorgung extrem schwer.
Um die ländlichen Gebiete überhaupt erreichen zu können, kamen für ihre Arbeit nur Flugzeuge in Frage. So wurden die Flying Doctors geboren.
Diese gemeinsame Vision war das Ergebnis vieler Jahre chirurgischen Arbeitens und des offensichtlichen Zusammenhangs zwischen den Symptomen der Armut, den tropischen Krankheiten und dem Mangel an Gesundheitsversorgung. Medizinische Einrichtungen gab es nur sehr wenige und das unwegsame Gelände, besonders während der Regenzeiten, machte den Zugang zu medizinischer Versorgung extrem schwer.
Um die ländlichen Gebiete überhaupt erreichen zu können, kamen für ihre Arbeit nur Flugzeuge in Frage. So wurden die Flying Doctors geboren.
AUSBILDUNG UND AUFKLÄRUNG: DIE NACHHALTIGSTE HILFE
Heute, 60 Jahre nach der Gründung, sind die Visiten und Evakuierungsflüge der Flying Doctors wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Ostafrika. Flogen die „Flying Doctors“ im Jahr 1962 insgesamt 126.333 Kilometer, sind es heute jährlich mehr als 1.600.000 km. Doch mit den Jahren hat sich auch das Betätigungsfeld der Organisation weiterentwickelt und an den Bedarf vor Ort angepasst. Bereits kurz nach der Gründung wurde erkannt, dass die Arbeit nur nachhaltig sein kann, wenn in Aufklärung und Ausbildung von Gesundheitspersonal investiert wird. Seither ist Amref stetig zu einer der führenden Gesundheitsorganisationen des afrikanischen Kontinents gewachsen.
FOKUS: MUTTER-KIND-GESUNDHEIT
Neben der wichtigen Verbesserung ihrer Grundgesundheit, ist die ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln bei Kindern von enormer Bedeutung. Denn Mangel- und Unterernährung haben folgenschwere Auswirkungen auf ihre Entwicklung. Mit unseren Projekten konnten wir bereits mehr als 79 Millionen Frauen und Kinder erreichen und insbesondere durch Aufklärung und Ausbildung von Gesundheitspersonal die hohe Sterblichkeitsrate von Frauen und Neugeborenen senken.
FOKUS: MUTTER-KIND-GESUNDHEIT
Neben der wichtigen Verbesserung ihrer Grundgesundheit, ist die ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln bei Kindern von enormer Bedeutung. Denn Mangel- und Unterernährung haben folgenschwere Auswirkungen auf ihre Entwicklung. Mit unseren Projekten konnten wir bereits mehr als 79 Millionen Frauen und Kinder erreichen und insbesondere durch Aufklärung und Ausbildung von Gesundheitspersonal die hohe Sterblichkeitsrate von Frauen und Neugeborenen senken.
VOM HILFSPROJEKT ZU EINER DER GRÖSSTEN NGOS AFRIKAS
Was als kleine Hilfsorganisation begann, ist heute eine der größten afrikanischen Nichtregierungsorganisationen. 95 % der rund 1.000 Mitarbeiter*innen sind Afrikaner*innen und auch der Hauptsitz von AMREF befindet sich in der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Dadurch genießt Amref hohes Ansehen und Vertrauen bei der lokalen Bevölkerung. Dieses Vertrauen, gepaart mit der langjährigen Erfahrung, ist die Basis für unsere Arbeit. Denn nur wenn die Bevölkerung, die am besten weiß wo die Probleme liegen, aktiv mit in die Projekte eingebunden wird, kann die Hilfe nachhaltig gestaltet werden und ihre volle Wirkung entfalten.
60 JAHRE AMREF – ÜBER 110 MILLIONEN MENSCHEN ERREICHT
Wären Wood, McIndoe und Rees heute noch am Leben, würden sie sicherlich stolz auf diese Entwicklung blicken. Sie würden aber auch sagen: Es bleibt viel zu tun! Lasst es uns anpacken! In diesem Sinne danken wir für die Unterstützung langjähriger Partner und wünschen uns für die Zukunft Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und die Menschen vor Ort – aus Afrika, für Afrika.
60 JAHRE AMREF – ÜBER 110 MILLIONEN MENSCHEN ERREICHT
Wären Wood, McIndoe und Rees heute noch am Leben, würden sie sicherlich stolz auf diese Entwicklung blicken. Sie würden aber auch sagen: Es bleibt viel zu tun! Lasst es uns anpacken! In diesem Sinne danken wir für die Unterstützung langjähriger Partner und wünschen uns für die Zukunft Ihr Vertrauen in unsere Arbeit und die Menschen vor Ort – aus Afrika, für Afrika.
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