Fehlendes Wissen kann zu Krankheiten führen
Zu den wasserbezogenen Krankheiten zählen vor allem Durchfall, Typhus und Cholera, die in unseren Projektregionen wie dem Südsudan weit verbreitet sind. Die Folgen für die Bevölkerung sind weitreichend. Nicht nur können die Krankheiten im schlimmsten Fall tödlich enden, sondern sie führen auch dazu, dass Bauern zu schwach sind, ihre Felder zu bestellen und somit ihre Familien zu ernähren. Kinder verlieren durch häufiges Fehlen in der Schule ihre Chance auf Bildung. Gründe für die häufige Erkrankung in vielen Regionen Ostafrikas sind mangelnde Wasserversorgung und der fehlende Zugang zu sanitären Anlagen. Oftmals fehlt es der Bevölkerung aber auch an ausreichendem Wissen zu Hygienevorkehrungen.
Unser Erfolgsrezept: Das Wissen in die Gemeinden tragen
Unser Erfolgsrezept für die Aufklärungsarbeit zu wasserbezogenen Krankheiten ist die Ausbildung der „Safe Water Champions“. Sie sorgen für ein verbessertes Hygienebewusstsein in ihren eigenen Gemeinden. Hierbei werden ausgewählte Gemeindemitglieder in Hygienevorkehrungen geschult. Dieses Wissen tragen die „Safe Water Champions“ in ihre Gemeinden weiter, indem sie die Bewohner bei Hausbesuchen über Hygienemaßnahmen, den Bau von Latrinen und die sichere Aufbewahrung von sauberem Wasser informieren. Mit diesen Maßnahmen wird die lokale Bevölkerung aktiv eingebunden. Denn die Menschen können die Methoden selbst schnell und einfach umsetzen und so in ihren eigenen Haushalten verhindern, dass Familienmitglieder an verunreinigtem Wasser erkranken.
Sichere Wasserquellen ergänzen das Konzept
Neben dem Einsatz der „Safe Water Champion“ werden in Projekte ergänzende Maßnahmen umgesetzt, um vor allem den Zugang zu sauberem Trinkwasser für die Bevölkerung zu ermöglichen. Baufällige Brunnen werden repariert, neue Wasserquellen erschlossen oder mobile Wasserkioske eröffnet. Hierbei arbeiten wir eng mit den zuständigen Behörden zusammen und unterstützen sie, ihr Versorgungsnetzwerk nachhaltig zu erweitern. Der Ausbau von sanitären Anlagen in den Gemeinen zielt ebenfalls darauf ab, die durch Wasser übertragbaren Krankheiten einzudämmen.
Sichere Wasserquellen ergänzen das Konzept
Neben dem Einsatz der „Safe Water Champion“ werden in Projekte ergänzende Maßnahmen umgesetzt, um vor allem den Zugang zu sauberem Trinkwasser für die Bevölkerung zu ermöglichen. Baufällige Brunnen werden repariert, neue Wasserquellen erschlossen oder mobile Wasserkioske eröffnet. Hierbei arbeiten wir eng mit den zuständigen Behörden zusammen und unterstützen sie, ihr Versorgungsnetzwerk nachhaltig zu erweitern. Der Ausbau von sanitären Anlagen in den Gemeinen zielt ebenfalls darauf ab, die durch Wasser übertragbaren Krankheiten einzudämmen.
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