Hunger als Folge von Klimakatastrophen und bewaffneten Konflikten
Armut und Hunger sind für Millionen Menschen in den Ländern Afrikas südlich der Sahara traurige Realität. Extreme Wetterphänomene nehmen zu – der Klimawandel trifft die Ärmsten der Armen besonders hart. Die Folge sind Viehsterben und vernichtete Ernten. Die Dürreperioden der letzten Jahre haben die Situation in vielen Teilen des Kontinents bereits zunehmend verschlechtert, Hunger und Mangelernährung sind in Ostafrika weit verbreitet. Hinzu kommen menschengemachte Probleme: Anhaltende Konflikte wie im Südsudan verhindern, dass die Bauern auf dem Land ihre Felder bestellen können. Dadurch kommt es zu Nahrungsmittelengpässen sowie Mangel- und Unterernährung, die schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Mit Schulessen gegen Mangelerkrankung von Kindern
Die Situation trifft Kinder oft besonders hart: Mangelerkrankungen verhindern ihre Chance auf eine gesunde körperliche Entwicklung und halten sie vom regelmäßigen Schulbesuch ab. Um gut lernen zu können, müssen Kinder gesund sein. Daher ist die Unterstützung von Schulen für AMREF von zentraler Bedeutung. Schulnahrungsprogramme sichern den Kindern eine warme Mahlzeit am Tag. Zudem werden Lehrpersonal und Schüler über Themen wie die Früherkennung von Mangelernährung und den Anbau von Nutzpflanzen informiert und für die Notwendigkeit einer ausgewogenen Ernährung sensibilisiert. Beides – die Grundversorgung mit Nahrung und das Wissen über gesunde Ernährung – sind wichtige Voraussetzungen, um einer „lost generation“ vorzubeugen.
Mit Schulessen gegen Mangelerkrankung von Kindern
Die Situation trifft Kinder oft besonders hart: Mangelerkrankungen verhindern ihre Chance auf eine gesunde körperliche Entwicklung und halten sie vom regelmäßigen Schulbesuch ab. Um gut lernen zu können, müssen Kinder gesund sein. Daher ist die Unterstützung von Schulen für AMREF von zentraler Bedeutung. Schulnahrungsprogramme sichern den Kindern eine warme Mahlzeit am Tag. Zudem werden Lehrpersonal und Schüler über Themen wie die Früherkennung von Mangelernährung und den Anbau von Nutzpflanzen informiert und für die Notwendigkeit einer ausgewogenen Ernährung sensibilisiert. Beides – die Grundversorgung mit Nahrung und das Wissen über gesunde Ernährung – sind wichtige Voraussetzungen, um einer „lost generation“ vorzubeugen.
Stillen: der beste Start für ein Baby
Weltweit könnten durch das Stillen 45% der Kindstode durch Mangelernährung verhindert werden. Außerdem enthält die Muttermilch Antikörper und hilft dem Baby dabei, ein starkes Immunsystem aufzubauen und so seine Gesundheit zu stärken. Babys mit Milchersatzpulver zu füttern, kann für Kinder in Regionen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser gefährlich werden. Denn wenn das Pulver mit verunreinigtem Wasser angerührt wird, finden Bakterien, Viren und Parasiten schnell ihren Weg in den leicht angreifbaren Organismus des Kindes. Stillen ist der Grundstein für Gesundheit und Überleben von Kindern.
Aber nicht nur das: Mehr als 4000 Liter Wasser werden benötigt, um nur 1 kg Babynahrung zu produzieren. Muttermilch ist ein natürliches Lebensmittel, das ohne Umweltverschmutzung, Transportkosten und Verpackungsmüll produziert wird. Um auf die Bedeutung des Stillens für die Gesundheit von Müttern und Kindern aufmerksam zu machen, führt Amref Stillkampagnen durch und bildet Hebammen aus.
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